Neues von Karate-Do Kyohan Glauburg

Endlich kann das Training wieder starten, wenn auch unter strengen Auflagen.

Unmittelbar nach den Corona-Lockerungen bezüglich des Breitensports durch das Land Hessen, hat der Verein Karate-Do Kyohan Glauburg sein Training wieder aufgenommen. Da das Dojo in traditioneller japanischer Holzbauweise zu klein ist um den Anforderungen der Corona-Regeln gerecht zu werden, hat der Verein beschlossen, das Training ins Freie zu verlegen. Ein großer geteerter Platz bietet alle Möglichkeiten um Übungen mit 2,50 bis 3 Meter Abstand durchzuführen. Für die alte Kampfkunst Karate stellen die neuen Anforderungen kein Problem dar, da im Karate sowieso sehr strenge Disziplin herrscht. Sämtliche Partnerübungen sind dabei bis auf weiteres ausgesetzt, was bedauerlich, aber notwendig ist. Das Training beschäftigt sich mit Ausführung der Kata und Vervollkommnung der Grundtechniken. Dass man dabei nicht in einem geschützten Raum agiert, sondern Wind und Wetter ausgesetzt ist, empfinden die Trainierenden eher als ein Privileg als eine Misere. Die uralten Kampfkünste wurden schon unter widrigeren Umständen ausgeführt.