Jahresrückblick
Eigentlich ein schwerer Schlag für das Dojo: Fielen doch sämtliche Aktionen, die das Karate-Do Kyohan prägen, aus. Es fanden keinerlei Lehrgänge, Meisterschaften oder schöne gesellige Feiern statt. Auch unser Vereinsjubiläum musste ausfallen.
Viele Karatedojos in Deutschland haben seit dem Beginn des 1. Lockdowns neben dem Wegfall von Veranstaltungen zusätzlich keinerlei Trainingsbetrieb mehr. Einige Dojos wird es bestimmt nach der Pandemie nicht mehr geben. Dies trifft für uns nicht zu.
Das wichtigste ist und bleibt das regelmäßige praktische Üben der Kampfkunst. Über Gruppentraining bei Wind und Wetter im Freien, Videoinstruktionen, Kleinstgruppen bis hin zu rigorosem Einzelunterricht im Dojo wurde das Karate am Leben erhalten.
Am Ende der Pandemie werden wir aus ihr gestärkt hervorgehen und von Anfang an voll durchstarten können. Natürlich haben einige Schüler uns verlassen. Die wirklich am Karate Interessierten sind geblieben und die Arbeit kann im Sinne des Gamaku, Chinkuchi und Muchimi fortgesetzt werden – die Aktiven wissen Bescheid.
Oss Peter